Kapitel 2.3: Joyce Williams

von **Yokiko** Mi März 18, 2015 3:28 am

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»Irgendwann werde ich meinem Bruder im Finale der Pokémonliga entgegen treten.«

Erstauftritt: "Der dritte Schritt zum Schwanengesang"

Joyce Williams ist eine selbstständige, junge Frau im Alter von zwanzig Jahren, die nur so vor Energie sprudelt. Sie ist selbstbewusst und tut ihr Bestes, um nicht von anderen abhängig zu sein, das grundsätzlich auch mit Erfolg gekrönt ist. Dass sie eigentlich eine sehr erwachsene Persönlichkeit ist, zeigt sich unter anderem auch darin, dass sie ohne Probleme ihre ehrgeizige Reise auf dem Weg zur Pokémonliga vollkommen auf sich allein gestellt angetreten ist. Auch Pläne für die Zukunft hat sie sich bereits zurechtgelegt – sie wünscht sich, eine Kindertagesstätte zu errichten, wo sie den kleinen Rackern den richtigen Umgang mit Pokémon beibringen möchte. Man kann also mit gutem Gewissen sagen, dass Joyce alles andere als ein Kindskopf ist – auch, wenn man durch ihre äußerst aktive Art einen anderen Eindruck erlangen könnte. So wird sie beispielsweise bei Langeweile schnell nervös, drängt geradezu zu gesellschaftlichen Unternehmungen, fragt nach der Dauer einer Fahrt – und zwar immer und immer wieder in den kürzesten Abständen – oder wirft ständig andere unreife Aussagen ein, die ihre Mitmenschen schnell mal nerven können. Auch benötigt sie einfach sportliche Aktivitäten, wenn sie Gefühle wie Wut oder Enttäuschung auslassen muss, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Joyce kann impulsiv sein und tendiert dazu, so manches Mal vorschnelle Entscheidungen zu treffen. Bei hohem Druck, den sie sich aus Überzeugung allerdings selbst einhandelt, kann sie schnell reizbar, unkonzentriert und unaufmerksam werden, dass sie nicht selten so einige Schwierigkeiten einhandeln kann.
Ansonsten ist die kleine, jedoch ziemlich sportliche Frau eine aufgeschlossene und offene Person, die gerne neue Kontakte knöpft und mit ihrer positiven und freundlichen Art eine sehr angenehme Reisegefährtin darstellt.
Doch ein wohlgemeinter Tipp zum Schluss: Man sollte sich wirklich davor hüten, die kupferfarbenen Haare dieser Lady anzufassen.