Verweilend in der monochromen Stille
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Kapitel 2.1: Aron Brynjar

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Beitrag von Yokiko Di Jan 20, 2015 10:18 am





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»Geht-... Geht es euch gut?«





Erstauftritt: "Der erste Schritt zum Schwanengesang"


Aron Brynjar ist ein junger Pokémonmediziner im Alter von einunddreißig Jahren, der in seiner Karriere noch ganz am Anfang steht. Gegen den Willen seines Vaters und mit den beachtlichen Unkosten der Universität, hat der junge Mann sich vollends überzeugt ins Medizinstudium gestürzt und seine gesamte Kraft und Energie darin investiert, nur um am Ende im ewigen Schatten der Schwester Joy zu stehen.
Diese Frustration darüber geht mittlerweile so weit, dass er einen gewissen Hass gegen die beliebteste Krankenschwester der Welt hegt, den er alles andere als für sich behält. Um seinen Mitmenschen zu beweisen, dass er eine bessere medizinische Bezugsperson als besagte Schwester darstellt, geht er sogar derart weit, dass er sich als Joy verkleidet und in dieser Kostümierung einen recht unterbezahlten Job als Aushilfe nachgeht. Der Erfolg des Blonden ist allerdings nicht allzu vielversprechend, was wahrscheinlich mitunter darin liegt, dass er kaum soziale Kompetenzen hat und sein Blick von Natur aus grässlich furchteinflößend ist. Wie kompetent der Arzt auch sein mag - der Umgang mit Patienten lässt teilweise sehr zu wünschen übrig.
Sein Erscheinungsbild mag mit den aufwertigen Klamotten, die starke Ähnlichkeit mit altertümlicher Adelskleidung aufweisen, zwar außerordentlich edel wirken, doch davon sollte man sich nicht beirren lassen - der Kerl ist ein armer Schlucker. Er hungert viel, lebt in einer kümmerlichen Schabracke in dem letzten Winkel Stratos Citys und muss aus dem Pokémon Center Essen mitgehen lassen, um eine vernünftige Mahlzeit zu sich nehmen zu können. Seine häufige Arbeitslosigkeit macht seine Situation nicht gerade besser.
Bedauerlicherweise wird Aron eigentlich lediglich missverstanden. Würde man standhaft bleiben, sich trotz allen Menschenverstandes nicht von ihm abgeschreckt fühlen und ihn näher kennenlernen, würde man herausfinden, dass sein Herz fast so golden ist, wie seine Haare.
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