Verweilend in der monochromen Stille
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Kapitel 2.1: Lionel Amapola

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Beitrag von Yokiko Di Jan 20, 2015 10:20 am





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»Sind sie nicht niedlich? Die süßen kleinen Beinchen und das flauschiege Fell, geschweige der---«





Erstauftritt: "Der erste Schritt zum Schwanengesang"


Es gibt Menschen, bei denen es heißt, sie würden ihre Leidenschaften derart ausleben, dass man diese gradezu an deren Gesicht ablesen kann. Lionel Amapola ist einer dieser Menschen - allerdings in anderer Hinsicht, als man zunächst denken könnte. Der ältere Herr, der das Alter von fünfundvierzig erreicht hat, ist ein Züchter mit Leib und Seele. Auch, wenn er als Züchter selbstverständlich ein Herz für jedes Pokémon der Welt hat - wobei er sich dank seiner Höhenangst bei Flugpokémon ein wenig schwer tut - gibt es allerdings ein Wesen, in das er sich besonders verguckt hat: Dem Evoli.
Und hier ist der Punkt erreicht, an dem seine Leidenschaft Gestalt an seinem eigenen Körper annimmt: Jedermann hätte Wetten abschließen können, wenn es um die Art seines Lieblingspokémon geht. Lionel selbst sieht nämlich gewissermaßen wie ein Evoli aus - wenn auch nicht unbedingt beabsichtigt. Gerade durch seine verwuschelten, kurzen, dunkelbraunen, lockigen Haaren und den warmen braunen Augen könnte man diesen Eindruck abgewinnen. Dementsprechend ist es nicht sehr verwunderlich, dass ihn mehrere Evolis als seine Gefährten begleiten.
Dieser lebensfrohe Mann genießt sein Leben in vollen Zügen. Er mag zunächst zwar sehr schüchtern, introvertiert und vor allem äußerst wortkarg sein und wirkt dadurch so manches Mal fürchterlich unsozial, allerdings muss man ihm nur Zeit zum Aufwärmen geben. Seine Gefühle kann er jedenfalls besonders gut durch Gestik und Mimik preis geben. Und sobald er es geschafft hat, seine angeborene Schüchternheit zu überwinden, sprudeln aus seinem Mund so viele Worte, dass man in ihnen regelrecht ertrinken könnte.
Mit seiner Geduld, seiner Erfahrung, sowie seiner besorgten Selbstlosigkeit kann man in ihm schnell eine Vaterrolle erkennen.
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