Kapitel 2.4: Coco Smidt

»Rostbilder sind doch keine Kunst! Mal ehrlich...«

Erstauftritt: "Der vierte Schritt zum Schwanengesang"

Coco Smith ist eine junge, kunstinteressierte Frau von süßen sechzehn Jahren, die zunächst eher still auf andere wirken kann. Ruhig und geduldig scheint die Blonde zu sein, würde man sie nicht besser kennen und mehr Charaktereigenschaften entdecken, die die Teenagerin zu dem besonderen Menschen machen, der sie eigentlich ist: Das graue Mäuschen, der neugierige Welpe – und die diebische Elster.
Ihre leidenschaftliche Neugierde kann man schneller merken, als einem lieb ist, besonders wenn auf einem plötzlich die ungewöhnlichsten Fragen seitens Coco prasseln; wenn auch wohlplatziert. Dies wäre gar nicht mal allzu überraschend, wüsste man nur von ihrer Zuneigung, sich Geschichten und Möglichkeiten auszudenken, die zu ihrem Umfeld – besonders zu den Menschen um sich herum – passen. Diese blühende Fantasie und innige Kreativität könnte allerdings auch seine Schattenseiten haben; vielleicht sind sie einer der Gründe, weshalb das Mädchen nicht selten von Albträumen verfolgt wird.
Im Kampf gegen ihre Existenzkämpfe sind Andenken ihre größte Waffe. Die Art und Weise, wie Coco an ihre geliebten Andenken kommt, mag für manch eine Person zwar eher unorthodox wirken, aber sie ist keine schlechte Person und würde anderen mit ihren Wünschen keinen Schaden zufügen wollen.
Außerdem hat sie eine Vorliebe für Accessoires, wie man an ihrem Outfit unschwer erkennen kann: Neben dem silbernen Ring an ihrer Hand und der Perlenkette an ihrer Hüfte, trägt sie um ihren Hals eine Kette mit einem echten Tahaidozahn als Anhänger.