Verweilend in der monochromen Stille
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Kapitel 2.4: William Jonnson

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Beitrag von Yokiko Mo Mai 11, 2015 9:56 pm





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»Alles, was du willst, Raikilein!«





Erstauftritt: "Der vierte Schritt zum Schwanengesang"

William Jonnson ist ein sechsundzwanzigjähriger, junger Mann, der zur selben Zeit sanftmütig und gefährlich aussieht. In einen rockigen Stil ist er zwar eher schlicht gekleidet, doch all die Details außerhalb der Klamotten geben ihm eine ganz andere Wirkung: mehrere Piercings und Tattoos an deutlich sichtbaren Stellen, sowie die durchdringenden, kalt-blauen Augen könnten eventuell abschreckend wirken, wäre da nicht seine so gelassene Persönlichkeit. Das sanfte Lächeln auf seinen Lippen verhindert dennoch nicht, dass er mach einem Menschen nicht ganz geheuer erscheinen kann. Es strahlt eine Aura von Selbstsicherheit und Ruhe aus – gepaart mit seinem Aussehen kann dies sein Umfeld schnell einschüchtern.
Dabei ist dieses Unbehagen vollkommen sinnlos, denn der Blonde ist eigentlich eine äußerst sanftmütige Person. Höflich und manierlich ist er ein ziemlich zuvorkommender Geselle, der der sogar geradezu zurückhalten sein kann. Anders als sein kleiner Bruder, meldet er sich selten mit seiner eigenen Meinung zu Wort und versucht bei Streitigkeiten als eine Art Vermittler zu fungieren, um den Konflikt schnell wieder zu lösen. Dass er wie Raik ein begabter Redner ist, kommt ihm dabei sicherlich zugute.
Trotzdem sollte man bei ihm nicht in Ungnade fallen. Es gibt Themen, bei denen der sonst so zurückhaltende William handgreiflich wird und die unverzeihlichen Taten nicht auf sich sitzen lässt: So gehört beispielsweise sein Bruder Raik zu jenen Schätzen, die man besser nicht beleidigen sollte, wenn man ungern eine Faust im eigenen Gesicht landen lässt.
Generell verzeiht er nur schwer – wenn überhaupt – und ist seinen Mitmenschen gegenüber äußerst misstrauisch. In ihm gibt es eine hinterlistige Ader. Fassaden können brechen, wie stark sie auch sind.
Er ist Raik womöglich ähnlicher, als man ahnen würde.
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